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Gute Tage – schlechte Tage

Ich möchte gerne meine Erfahrungen von den letzten paar Tagen mit euch Teilen. Diese waren nämlich sehr intensiv und es gab wichtige Lernschritte darin.

Seit Anfangs Mai läuft bei mir – nach einem intensiven Frühling – alles wie am Schnürchen. Türen gehen auf, Meilensteine habe ich erreicht, tolle Menschen kommen in mein Leben, neue Aufträge und Ideen sind da. Wunderbar! Ich kam teilweise gar nicht mehr nach all dies zu verarbeiten. Lag vielfach abends im Bett und habe nur noch gestaunt, vor Dankbarkeit und Berührt sein, dass endlich genau das passiert was ich mir lange gewünscht habe. So ist auch diese Homepage und dieser Blog entstanden. Ich habe endlich den Mut mich genau so zu zeigen wie ich bin, mit allem was in mir steckt, ohne zu wissen wie dies bei euch da draussen ankommt. Aber ich merke, ich freue mich sehr über die Rückmeldungen, bin aber nicht mehr darauf angewiesen. Es ist meine Wahrheit und wer sich angesprochen fühlt, darf mir von Herzen folgen und wenn es nicht passt ist das auch okay.

Die letzten beiden Wochen waren wieder geprägt von Tagen, wo ich bereits am Morgen gedacht habe, ich kann eigentlich direkt liegen bleiben. Gestern war ganz extrem. Ich habe alles in Frage gestellt, komplett mein Vertrauen verloren, nichts ging mehr. Ich habe mich regelrecht durch den Tag geschleppt, war müde, konnte nicht klar denken und hätte mich am liebsten verkrochen und den Tag einfach durchgehen lassen. Ging grad nicht, daher habe ich versucht mit der wenigen Energie die ich hatte, einfach den Tag zu überstehen. Heute morgen bin ich voller Kraft, Energie und wieder voll im Vertrauen aufgestanden. 180% Grad Wendung. Als ich heute morgen unterwegs zu meinem Termin auf der Autobahn gefahren bin, wurde mir folgendes klar: Tage wie gestern wird es immer geben! Die Frage ist nur wie gehe ich damit um. Stelle ich alles in Frage, zerbreche mir den Kopf wegen Entscheidungen und Dingen die grad nicht so gut laufen oder lasse ich den Tag einfach verstreichen, ducke mich und lasse die Gewitterwolke über meinem Kopf durchziehen, schaue gut zu mir in dem Moment und lasse es stehen. Ich treffe keine Entscheidungen, versuche nicht mit dem Kopf irgendetwas vorantreiben zu wollen, zerschlage möglichst wenig Geschirr. Je feinfühliger du wirst, je normaler sind solche Momente. Da sind Energien am arbeiten in dir, bei mir hat es sich gestern Abend mit einsetzten des Regens angefangen zu entspannen. Ich habe gemerkt, als der Regen floss, dass auch in mir etwas abgeflossen ist und ich mich einfach dem hingeben konnte. Ich habe wunderbar, tief und fest geschlafen und mein System konnte sich erholen.

Ich habe solche Momente schon mehr erlebt, aber heute wurde es mir so richtig bewusst! Was passiert nämlich in diesen so genannten schlechten Tagen? Wir fangen an zu kämpfen, gehen gegen das vor was gerade da ist. Es ist nämlich “einfach”, grundsätzlich weder gut noch schlecht… wir geben dem ganzen dann den Touch „schlecht“. Was aber wenn es genau solche Tage braucht um die Energie in uns zu klären, um einen Schritt weiter zu kommen, um wieder eine Zwiebelschale abzutragen? Was ist wenn es einfach normal ist? Können wir es zulassen? Je länger wir kämpfen, desto schlimmer wird es. Lassen wir einfach zu, dass diese Reinigungen stattfinden dürfen, bleiben wir entspannt und im Vertrauen, kann das Gewitter rasch vorbeiziehen. Ich weiss, nicht immer ganz einfach oder doch? Sind nur wir es mit unserem Kopf der sagt es ist nicht einfach? Mir ist es gestern ganz gut gelungen, doch auch ich habe noch viel Potential die Zeit des Gewitters zu verkürzen.

In diesem Sinne: einen guten Tag euch allen 🙂

 

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